FAQ – Frequently Asked Questions – Begriffsdefinitionen.
Nachschlagewerk und Begriffserklärungen aus der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM) und Social Media Optimization (SMO).
Wer denkt sich diese Abkürzungen aus?
Was ist Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
„SEO“ ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“, auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Die Ableitung aus dem Englischen bzw. Amerikanischem ist eindeutig im Heimatland von Google begründet. Dort haben als erstes Amerikaner sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung beschäftigt und eine Abkürzung für den doch langen Begriff „Search Engine Optimization“ gesucht. So hat sich SEO mittlerweile weltweit als Fachbegriff für Suchmaschinenoptimierung durchgesetzt.
Suchmaschinenoptimierung verfolgt das Ziel die eigene Webseite in den Suchergebnissen primär bei Google besser zu positionieren bzw. bei relevanten Suchanfragen für das eigene Angebot möglichst hoch in den Trefferergebnissen angezeigt zu werden. Suchmaschinenoptimierung besteht zum einen aus der sogenannten On Page Optimierung, also alle Maßnahmen die direkt auf der eigenen Webseite (On Page) vorgenommen werden. Zum anderen werden Maßnahmen umgesetzt, die nicht direkt auf der eigenen Webseite (Off Page) vorgenommen werden. Bei der sogenannten Off Page Optimierung geht es um Backlinks und Backlinkbuilding. Andere Webseiten sollen gut über die eigene Seite reden und dieses „Wissen“ verbreiten. Und selbstverständlich ist ein wesentlicher Aspekt der Optimierung das sogenannte Monitoring. Die regelmäßige Kontrolle, Überwachung und Auswertung der Maßnahmen mit dem Ziel der permanenten Verbesserung der Ergebnisse.
Warum ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) wichtig?
Aber das World Wide Web umfasst viele Milliarden Webseiten und täglich werden es mehr.
Wer etwas sucht, der „googelt“ – nutzt also die Suchmaschine, um das passende Angebot für seine Anfrage zu finden.
In einer offiziellen Meldung hat Google bekanntgegeben, dass Nutzer im Jahr 2016 mindestens zwei Billionen Suchanfragen gestellt haben; Tendenz steigend. Das sind 64.000 Anfragen pro Sekunde.
Ziel muss also sein, bei einem (zum eigenen Angebot passenden) eingegebenen Suchbegriff auf den vorderen Suchergebnis-Plätzen mit dabei zu sein.
Je häufiger man als passende Seite, treffendes Produkt oder qualifizierte Dienstleistung in der Googlesuche auf den vorderen Rängen auftaucht, desto mehr potentielle Kunden/Käufer finden zur eigenen Website. Und das wirkt sich positiv auf die Anzahl der Neukunden und insbesondere auf die Umsatzzahlen aus.
Wozu ist treffender Content wichtig?
Content ist der Inhalt der eigenen Website. Thema, Texte, Keywords uvm. zeigen den potentiellen Kunden, um was es auf der Seite geht. Und eben diese Texte , Keywords etc. sagen auch Google, was die (eigene) Website zu bieten hat. Und das Ziel von Google ist es, den im Internet Suchenden die genau passenden Seiten anzubieten. Dazu bewertet Google die Webseite, vergleicht den Seiteninhalt mit dem eingegeben Suchbegriff und bezieht zusätzlich das Suchprofil des Nutzers mit ein. Passt alles zusammen ist eine Top-Platzierung im Google-Search – Ergebnis gewährleistet. Ein entscheidender Faktor ist also die Qualität der Inhalte.
Wie ist der Ablauf einer Suchmaschinenoptimierung?
Schritt 1. Definition der Ziele
Ein Sprichwort sagt „Nur wer sein Ziel kennt, kann es auch erreichen“.
Ob „In den Suchmaschinen gefunden werden mit speziellen Keywörtern“ oder „das Unternehmen regional, national oder international bekannter machen“ – zuerst muss das Ziel definiert und auf Machbarkeit hin überprüft sein, damit man es erreichen kann.
Schritt 2. Durchführung der SEO Analyse
„Was muss ich tun, um mein Ziel zu erreichen“? In dieser Phase analysiert und bewertet man den Ist-Zustand der Webseite im Hinblick auf Suchmaschinentauglichkeit. Im Rahmen der SEO Analyse kommen Keyword-Analyse, Mitbewerber-Analyse und Marktchancen-Analyse zum Tragen.
Schritt 3. Festlegung der SEO-Strategie
Jetzt bestimmt man die konkreten Maßnahmen und präzisen Schritte, damit der gewünschte Soll-Zustand (siehe Schritt 1. Definition der Ziele) erreicht werden kann. Dieses beinhaltet zum Beispiel folgende Fragestellungen: Wie muss mein Webauftritt konkret aussehen bzw. was muss ich an meiner bestehenden Seite verändern?, Wie viele Bilder ?, Wieviel Text? Welche Keywords? Welche sozialen Netzwerke oder Online-Plattformen nutze ich für die Verbreitung meiner Themen bzw. meiner Webseite? Und natürlich werden auch auch technische Fragestellungen erörtert. Nur eine gute, praxisorientierte SEO-Strategie gewährleistet langfristigen Erfolg in den Suchergebnissen von Google, Bing, Yahoo & Co.
Schritt 4. Umsetzung der On-Page-Optimierung
Die On-Page-Optimierung (auf der Webseite) ist die eigentliche Suchmaschinenoptimierung (SEO). Basierend auf den Analysen von Seitenstruktur, Content, Benutzerfreundlichkeit, Links, verwendeter Technik und vielem mehr werden die Weichen für die optimale Präsenz der Seite im Internet und Relevanz für Maschine (Google und Co.) und Mensch (Kunden) geschaffen.
Schritt 5. Off-Page-Optimierung und Linkbuilding
Verlinkungen der eigenen Website im Netz von anderen, fremden Webseiten sind ein wichtiger Faktor für Online-Erfolg. Andere, unabhängige aber relevante Stellen reden über das eigene Unternehmen. Deshalb beschäftigt sich Off-Page-Optimierung mit der Linkpopularität der Webseite. Off-Page Maßnahmen haben das Ziel der permanenten Erhöhung von Qualität und Quantität dieser Links, was Suchmaschinen positiv im Ranking der Suchergebnisse bewerten. Es geht um verbessertes Linkbuilding und Erhöhung der Online-Reputation, was u.a. durch Social Media, Public Relations (PR), Online-Portale und BLOGs/blogging erreicht wird.
Schritt 6. Monitoring und Kontrolle aller Informationen
Keine Suchmaschinenoptimierung ohne umfangreiches Monitoring bzw. Reporting. Hier werden nicht nur Erfolge gemessen, sondern alle Aktivitäten (Platzierungen, Keywords, Entwicklung der Backlinks und Ergebnisse weiterer Marketingmaßnahmen) permanent überwacht. Nur so lassen sich frühzeitig Abweichungen erkennen und effektive Gegenmaßnahmen einleiten.
Was sind Onpage-Maßnahmen?
Onpage-Maßnahmen umfassen googlekonforme Optimierungen an der Webseite selbst. Zum einen wird der Inhalt analysiert und verbessert. Texte, Bilder müssen zu den Keywords passen und hilfreiche Verlinkungen auf- und ausgebaut und negativ-wirkende Verlinkungen müssen abgebaut werden. Zum anderen gehören auch technische Features dazu, wie Meta-Tags (Title und Description), die Benutzerführung auf der Seite (Usability und Navigation) und noch einiges mehr.
Was sind Offpage-Maßnahmen?
Darunter versteht man all diejenigen Möglichkeiten, die nicht auf der eigenen Webseite stattfinden. Überwiegend geht es hier um Natürlichen Backlink-Aufbau. Als „Backlink“ bezeichnet man einen Link von einer Webseite auf die eigene Webseite. Jemand Fremdes verweist also via Link auf die eigene Website. Links von Presseportalen, Branchenbüchern, Partnerwebseiten, aus Blogs und anderen Social Media Aktivitäten u.v.m. kommen hier zum Tragen. Auch hier geht es darum nützliche Links auf- und schädliche abzubauen, um so die Platzierung der eigene Seite zu verbessern.
Was ist eine Webseiten-Analyse?
Bei der Webseitenanalyse wird der IST-Zustand einer vorhandenen Webseite oder eines gerade neu erstellten Internetprojekts in Bezug auf Suchmaschinentauglichkeit anhand diverser Kriterien überprüft, bewertet und Optimierungspotenzial ermittelt.
Die Analyse dient dazu vorhandene Optimierungspotentiale zu nutzen und mögliche Schwachstellen zu isolieren.
Professionelle Webseiten-Analyse folgen einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem die Webseite vorwiegend mit Hinblick auf technische, inhaltliche und optimierende Aspekte überprüft wird. So werden u.a. inhaltliche Struktur, Text- und Bild-Inhalte, Design, User Experience, Usability, interne und externe Verlinkungen und Meta Tags in die Analyse zur Suchmaschinenoptimierung mit einbezogen. Eine Webseiten-Analyse kann entweder mit Hilfe von Experten, einfach mit dem nötigen Fachwissen selber oder über eines der zahlreichen automatisierten SEO-Tools am Markt durchgeführt werden. Dazu muss man anmerken, dass die automatischen Tools nur nach vorgegebenen Richtlinien auswerten, wohingegen Experten (bzw. Menschen) mit Verstand und Auge arbeiten, was insbesondere mit Bezug auf Usability und User Experience durchaus von Wichtigkeit sein kann.
Eine Webseiten-Analyse sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, da sich mit der Zeit auch die Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen der Kunden/User verändern, oder Google die Rankingfaktoren überarbeitet, was wiederum Anpassungen auf der Webseite nach sich ziehen wird.
Was ist eine Keyword-Analyse?
Die Keyword Analyse bildet die Grundlage der Suchmaschinenoptimierung. Und Suchmaschinenoptimierung ist die Basis für eine erfolgreiche Online-Präsenz. Ziel der Keyword Analyse ist es herauszufinden, welche Begriffe potentielle Kunden/Besucher für die eigene Webseite interessieren könnten. Genauso wichtig ist aber auch bestimmte unpassende Keywords auszuschließen. Als erstes müssen alle thematisch relevanten Suchbegriffe (inklusive Wort-Abwandlungen, Einzahl- und Mehrzahl und verschiedene Konjugationen) im Rahmen einer Keyword Recherche zusammengetragen werden. Für die Keyword Recherche und Analyse nutzt man in erster Linie automatisierte Tools, wie zum Beispiel das Keyword-Tool von Google, Google Trends, die normale Suche oder eines der vielen kostenpflichtiges Tools. Aber das Tool ist nur Mittel zum Zweck. Es geht nicht ohne Kreativität und logischem Denkvermögen eines Menschen. Entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung ist das Nachfragevolumen spezifischer Keywörter und Wortkombinationen (Long tail keywords). Wer Begrifflichkeiten ausgewählt, die über keinerlei Nachfrage verfügen, zu allgemein oder nicht zielgruppenspezifisch sind, muss sich nicht wundern, wenn auch keine Besucher über Suchmaschinen auf die eigene Webseite gelangen. Und selbstverständlich müssen die Keywords zu den eigenen Inhalten passen. Je mehr Schnittpunkte/Relevanz der Suchbegriff auch tatsächlich mit dem Inhalt der Seite hat, desto mehr Besucher landen auf der Website und desto mehr davon werden Kunden und kaufen, bestellen oder abonnieren. Der Fachbegriff dafür ist Konvertierung (engl. Conversion). Dieser Ausdruck bezeichnet die Umwandlung des Status einer Zielperson in einen neuen Status, z. B. die Umwandlung eines Interessenten oder Website-Besuchers in einen Kunden.
Was ist eine Markt-Analyse?
Eine Markt-Analyse sollte besser Marktchancen-Analyse heißen, denn sie deckt Möglichkeiten in eigenen (oder fremden) Märkten auf, die das eigene Unternehmen zum Wachstum nutzen kann. Enthalten sind Analysen der eigenen Produkte/Dienstleitungen, des Marktpotentials, Marktvolumens und der Konkurrenz. Chancen auf einem Markt oder in einer Branche , ergeben sich für eine Webseite vor allem dann, wenn große Teile der Zielgruppe bisher nicht erschlossen wurden. Deshalb legt SEO den Schwerpunkt vor allem auf die Auswahl der Keywords in Verbindung mit den passenden Inhalten. Der Suchende, der das Keyword/den Suchbegriff in eine Suchmaschine eingibt, möchte schließlich das passendste Angebot angezeigt bekommen. Häufig nachgefragte oder konvertierungsstarke Suchbegriffe müssen also erkannt und für die eigene Webseite genutzt werden. Auch hier kommen Google Trends, das Google Keyword-Tool und andere Werkzeuge zum Einsatz, um volumenbasierte Angaben zur Nachfrage von Keywörtern und deren Entwicklung zu erhalten und zu bewerten. Keywörter die vor kurzem noch aktuell waren, können heute schon längst veraltet sein.
Was ist eine Mitbewerber-Analyse?
Eine Mitbewerber-Analyse gibt umfassenden Aufschluss über die Konkurrenz mit ihren Stärken und Schwächen. Bestandteile einer Konkurrenz-Analyse sind OnPage- und OffPage-Rankingfaktoren (Design und Aufbau, Inhalte, verwendete Keywörter, Struktur, Quantität und Qualität der Backlinks, soziale Netzwerke, Technik und vieles mehr). Für die Suchmaschinenoptimierung hat eine Mitbewerber-Analyse zusätzlich den Vorteil, die Erkenntnisse der Mitbewerber in Bezug auf erfolgreiche Keywords nutzen zu können, ohne diese eigenständig und aufwendig selber testen zu müssen. Denn indem man die Seiten der direkten Mitbewerber betrachtet, kann man erkennen, welche SEO-Maßnahmen und Keywords dort verwendet werden. Auch ein Check der inhaltlichen Themen bei der Konkurrenz kann nicht schaden, um sich inspirieren zu lassen, wenn es um eigene neue Inhalte geht. So liefert die Mitbewerber-Analyse wesentliche Erkenntnisse für die Verbesserung des eigenen Projekts.
Was ist ein Internet Marketer?
Der Begriff Marketer (oder auch Marketeer) kommt aus dem Lateinischen von dem Wort Mercator, was so viel bedeutet, wie „Kaufmann / Händler“ und wurde dann ins Angelsächsische übernommen.
Ein Marketer ist eine Person, die für die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen zuständig ist.
Das Leistungsspektrum eines Marketers ist sehr umfangreich und beinhaltet sämtliche Methoden des Absatzmarketings (Marketing, Werbung und Verkauf); von der Strategie und Umsetzung des gesamten online und offline Vertriebs, über die Entwicklung und Betreuung von Imagekampagnen via Public Relations (PR) und Social Media, bis hin zu Kooperationen und Sponsoring.
Marketers sind heutzutage meist als Internet Marketer, Affiliate Marketer und/oder Referral Marketer tätig, was nur die Schwerpunkte im jeweiligen Vermarktungsansatz spezifiziert.
Was ist SMO (Social Media Optimization)?
SMO steht für Social Media Optimization und beschäftigt sich mit Aufbau und Ausbau von treuen und aktiven Fans in den sozialen Netzwerken. Fans sind (fast) unbezahlbare Multiplikatoren für Produkte und Dienstleistungen. Milliarden von Menschen sind weltweit in sozialen Netzwerken aktiv und wer als Unternehmer langfristig erfolgreich sein will, kann auf den professionellen Einsatz von Social Media kaum mehr verzichten. Im Rahmen der Social Media Optimization wird das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen, Zielgruppen, Mitbewerber, die Website an sich, Verzahnung des Webauftritts mit Social Networks und vieles mehr analysiert und bewertet.
Ziel ist die passgenaue Social-Media-Strategie mit der eine hohe Markenbekanntheit erreicht wird. Die Zielgruppe soll in Interessenten umgewandelt werden, Interessenten in Kunden, und Kunden in Fans.
Was ist SEM (Suchmaschinenmarketing)?
SEM ist die Abkürzung für Search Engine Marketing zu Deutsch Suchmaschinenmarketing.
SEM-Marketing ist ein Teilgebiet des Online Marketings.
Ziel des Suchmaschinenmarketings ist die Verbesserung der Sichtbarkeit eigener Angebote/Websites innerhalb der Ergebnislisten der Suchmaschinen. Letztlich dient es der Gewinnung von Website-Besuchern (Traffic) und der Entwicklung von Interessenten in Kunden (Conversion). SEM (Suchmaschinenmarketing) besteht zum einen aus SEO (Search Engine Optimization), zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung, welche sich mit den organischen Suchergebnissen der Internet-Suchmaschinen beschäftigt. Und zum anderen aus SEA (Search Engine Advertising), zu Deutsch Suchmaschinenwerbung, welche die bezahlten Textanzeigen in den Trefferergebnissen der Suchmaschinen meint.
Was ist Google AdWords?
Kurz gesagt ist Google Adwords bezahlte Suchmaschinenwerbung (englisch: SEA; Search Engine Advertising), welche die bezahlten Textanzeigen in den Trefferergebnissen der Google-Suche meint. Kosten für den Werbetreibenden entstehen erst, wenn der interessierte Besucher auf das Inserat klickt und dadurch auf der Website oder dem Shop landet.
Platzierung in den Suchergebnissen und Häufigkeit des Zeigens der bezahlten Adwords-Anzeige wird im Rahmen eines Auktionsverfahrens auf Google und dessen Suchnetzwerken festgelegt. Google AdWords ist bereits heutzutage und erst recht in Zukunft als effizientes Marketingtool im globalen Werbemarkt „Internet“ nicht mehr weg zu denken.
SEO Optimierung ist Googleoptimierung?
Wenn die Website bei Google besser gesehen bzw. bei Suchanfragen besser gefunden wird bedeutet das mehr Umsatz. Da kommt Search Engine Optimization (SEO) zum Einsatz. Zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Wobei man gegenwärtig eher „Google Optimierung“ sagen sollte. Denn Google ist die relevanteste von allen Suchmaschinen. Bing, Yahoo und andere rangieren in der Nutzergunst viel weiter hinten und sollten keinesfalls Mittelpunkt einer Optimierung sein. Google ist heute nahezu in 100 % aller Unternehmen und Haushalte in Deutschland präsent.
Ist SEO ein echter Wettbewerbsvorteil?
Google die effektivste und umsatzstärkste Schnittstelle zu jedem potentiellen Neukunden. Denn wer heutzutage etwas sucht oder etwas kaufen will geht ins Internet. Sei es nur Recherche oder echte Kaufabsicht – im Internet finden Unternehmen Ihre potentiellen Kunden. Es muss also gelingen, die Interessenten auf die eigene Webseite, das eigene Angebot hinzuweisen. Diese Aufgabe übernimmt erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung.
Aber wenn es mit Hilfe von SEO gelungen ist, die Menschen auf die eigene Website zu bekommen, so spielen dann neben dem hoffentlich gutem Produkt oder der passenden Dienstleistung, auch Themen wie User Experience, Customer Journey und Usability wichtige Faktoren für echten Kunden-Mehrwert. Denn letztlich bringt SEO nur mehr Kunden auf die Website. Aber kaufen müssen immer noch die Menschen. Nur so kommt man zu mehr Umsatz, mehr Kunden und mehr Marktanteilen.
Was ist der Vorteil von regionaler Suchmaschinenoptimierung für Bremen?
Ein Vorteil hängt maßgeblich von den eigenen Zielmärkten ab. Wenn zum Beispiel das eigene Geschäft eher auf regionale Kundschaft im Raum Bremen ausgelegt ist, dann ist es wesentlich rentabler auch über das Internet nur diese Zielgruppe zu adressieren. Ohne regionalen SEO-Bezug würde das Unternehmen aus Bremen, das nur regionale Kundschaft aus Bremen und dem Umland (Bremer sagen „und umzu“) betreut, auch bei Suchanfragen in Stuttgart, München, Österreich und der Schweiz angezeigt werden.
Dann ist es eine Kosten-Nutzenrechnung von Reiseaufwänden zu Umsatzerwartung, die häufig nicht aufgeht. Wer also regionale Zielgruppen fokussiert, sollte das auch im Internet bei der Suchmaschinenoptimierung beachten.
Was sind künstliche oder unnatürlicher Links?
So mancher Webmaster bekommt von Google eine Mail, dass „ ein Muster künstlicher oder unnatürlicher Links“ erkannt wurde, die auf die eigene Website verweisen.
Dazu muss man wissen, dass Google den Kauf von Links oder die Teilnahme an Linktauschprogrammen mit der Absicht, den PageRank zu manipulieren als Verstoß gegen die Google-Richtlinien für Webmaster wertet.
Die Folge ist eine sogenannte „manuelle Spam-Maßnahme“ gegen die Webseite.
Jetzt muss gehandelt werden. Die Liste, der auf die eigene Website verweisenden Links muss überprüft und schädliche Links entfernt werden.
Als schädliche Links zählen zum Beispiel Keyword Links, sofern sie nicht wirklich natürlich gesetzt wurden und Links von Seiten ohne Mehrwert, die nur aus Verlinkungen bestehen. Auch Pressemitteilungen mit Follow Links verstoßen gegen die Google Richtlinien, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Im besten Fall überprüft und bewertet ein SEO-Experte im Rahmen eines Link-Audit die bestehende Backlink-Struktur und unterstützt bei der Löschung oder, wenn das Löschen nicht möglich ist, mit dem Disavow Tool und dem Reconsideration Request an Google. Und dran denken: eine manuell verhängte Maßnahme, kann auch nur manuell beseitigt werden!